Competition in this pair is now closed, and the winning entry has been announced. Discussion and feedback about the competition in this language pair may now be provided by visiting the "Discussion & feedback" page for this pair. Entries may also be individually discussed by clicking the "Discuss" link next to any listed entry. Source text in French Au jour fixé, l'appartement du comte Ulric de Rouvres était préparé. Ulric y donna rendez-vous pour le soir même à trois des plus célèbres médecins de Paris. Puis il courut chercher Rosette.
Elle venait de mourir depuis une heure. Ulric revint à son nouveau logement, où il trouva son ancien ami Tristan, qu'il avait fait appeler, et qui l'attendait avec les trois médecins.
—Vous pouvez vous retirer, messieurs, dit Ulric à ceux-ci. La personne pour laquelle je désirais vous consulter n'existe plus.
Tristan, resté seul avec le comte Ulric, n'essaya pas de calmer sa douleur, mais il s'y associa fraternellement. Ce fut lui qui dirigea les splendides obsèques qu'on fit à Rosette, au grand étonnement de tout l'hôpital. Il racheta les objets que la jeune fille avait emportés avec elle, et qui, après sa mort, étaient devenus la propriété de l'administration. Parmi ces objets se trouvait la petite robe bleue, la seule qui restât à la pauvre défunte. Par ses soins aussi, l'ancien mobilier d'Ulric, quand il demeurait avec Rosette, fut transporté dans une pièce de son nouvel appartement.
Ce fut peu de jours après qu'Ulric, décidé à mourir, partait pour l'Angleterre.
Tels étaient les antécédents de ce personnage au moment où il entrait dans les salons du café de Foy.
L'arrivée d'Ulric causa un grand mouvement dans l'assemblée. Les hommes se levèrent et lui adressèrent le salut courtois des gens du monde. Quant aux femmes, elles tinrent effrontément pendant cinq minutes le comte de Rouvres presque embarrassé sous la batterie de leurs regards, curieux jusqu'à l'indiscrétion.
—Allons, mon cher trépassé, dit Tristan en faisant asseoir Ulric à la place qui lui avait été réservée auprès de Fanny, signalez par un toast votre rentrée dans le monde des vivants. Madame, ajouta Tristan en désignant Fanny, immobile sous son masque, madame vous fera raison. Et vous, dit-il tout bas à l'oreille de la jeune femme, n'oubliez pas ce que je vous ai recommandé.
Ulric prit un grand verre rempli jusqu'au bord et s'écria:
—Je bois....
—N'oubliez pas que les toasts politiques sont interdits, lui cria Tristan.
—Je bois à la Mort, dit Ulric en portant le verre à ses lèvres, après avoir salué sa voisine masquée.
—Et moi, répondit Fanny en buvant à son tour... je bois à la jeunesse, à l'amour. Et comme un éclair qui déchire un nuage, un sourire de flamme s'alluma sous son masque de velours. | The winning entry has been announced in this pair.There were 16 entries submitted in this pair during the submission phase, 3 of which were selected by peers to advance to the finals round. The winning entry was determined based on finals round voting by peers.
Competition in this pair is now closed. | Am vereinbarten Tag war im Appartement des Grafen Ulric de Rouvres alles bereit. Noch für denselben Abend bestellte Ulric drei der berühmtesten Ärzte von Paris dorthin ein. Dann eilte er, Rosette zu holen. Sie war vor gerade einer Stunde verstorben. Ulric kehrte in sein neues Heim zurück, wo er seinen alten Freund Tristan antraf, den er ebenfalls hatte kommen lassen, und der ihn in Gesellschaft der drei Ärzte erwartete. „Sie können sich zurückziehen, meine Herren“, wandte sich Ulric an diese. „Die Person, aufgrund derer ich Sie zu konsultieren wünschte, ist von uns gegangen.“ Tristan blieb alleine mit Graf Ulric zurück und versuchte nicht, dessen Schmerz zu lindern, sondern begleitete ihn darin in brüderlicher Eintracht. Er war es, der die prunkvolle Bestattung in die Wege leitete, die man Rosette zur Verwunderung des gesamten Hospitals angedeihen ließ. Er kaufte die Sachen zurück, die das junge Mädchen mitgenommen hatte und die mit ihrem Tod in den Besitz der Verwaltung gefallen waren. Darunter befand sich auch das blaue Kleidchen, das der armen Verstorbenen als Einziges verblieben war. Er war es auch, der die alten Möbel Ulrics aus dessen Wohnung mit Rosette in ein Zimmer seines neuen Appartements bringen ließ. Wenige Tage später reiste Ulric, zum Sterben entschlossen, nach England ab. So war es also um diesen Menschen bestellt, als er die Kaffeesalons von Foy betrat. Die Ankunft Ulrics führte allenthalben zu einigem Aufsehen. Die Herren erhoben sich und begrüßten ihn höflich und weltgewandt. Die Damen hingegen setzten den Grafen de Rouvres, dem dies beinahe peinlich war, fünf Minuten lang dem Ansturm ihrer unverhohlenen, bis zur Indiskretion neugierigen Blicken aus. „Kommen Sie, mein lieber Verblichener“, sagte Tristan, während er Ulric an den für ihn reservierten Platz neben Fanny führte, „beweisen Sie mit einem Trinkspruch, dass Sie wieder unter den Lebenden weilen. Diese Dame“, fuhr Tristan fort, indem er auf Fanny wies, die hinter ihrer Maske reglos blieb, „diese Dame wird mit Ihnen anstoßen.“ „Und Sie“, flüsterte er der jungen Frau ins Ohr, „vergessen Sie nicht, was ich Ihnen nahegelegt habe.“ Ulric nahm ein großes, bis obenhin gefülltes Glas und rief: „Ich trinke…“ „Denken Sie daran, dass politische Trinksprüche tabu sind!“ rief Tristan ihm zu. „Ich trinke auf den Tod“, sagte Ulric, indem er das Glas an die Lippen führte, nachdem er es zu seiner maskierten Sitznachbarin hin erhoben hatte. „Und ich“, antwortete Fanny, die ihrerseits trank, „…ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe.“ Und wie ein Blitz die Wolken zerreißt, so entfachte sich ein feuriges Lächeln unter ihrer samtenen Maske. | Entry #19985 — Discuss 0 — Variant: Not specifiednone
Winner Voting points | 1st | 2nd | 3rd |
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24 | 4 x4 | 4 x2 | 0 |
Rating type | Overall | Quality | Accuracy |
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Entry | 3.91 | 4.11 (9 ratings) | 3.71 (7 ratings) |
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| Good term selection gute Lösung | Petra Boes (X) | |
in Gesellschaft der drei Ärzte erwartete. | Good term selection | Andrea Halbritter No agrees/disagrees | |
+2 Er war es, der die prunkvolle Bestattung in die Wege leitete, die man Rosette zur Verwunderung des gesamten Hospitals angedeihen ließ | Flows well | Andrea Jarmuschewski | |
allenthalben zu einigem Aufsehen | Flows well | Barbara Niessen No agrees/disagrees | |
hinter ihrer Maske reglos blieb | Flows well | Yvonne Kirsch No agrees/disagrees | |
entfachte sich ein feuriges Lächeln unter ihrer samtenen Maske. | Flows well | Christel Zipfel No agrees/disagrees | |
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aufgrund | Mistranslations es ist eine Person/Freundin, kein Problem; also besser "für die" | Martin Zaske No agrees/disagrees | |
die Kaffeesalons | Grammar errors Mehrzahl nicht angebracht. | Endre Both No agrees/disagrees | |
die Kaffeesalons von Fo | Mistranslations Das Café heißt Café de Foy (Eigenname). | Andrea Jarmuschewski No agrees/disagrees | |
| Zum vereinbarten Datum war die Wohnung des Grafen Ulric de Rouvres bereit. Ulric hatte für den selben Abend drei der namhaftesten Pariser Ärzte dorthin bestellt. Dann lief er los, um Rosette zu holen. Sie war gerade eine Stunde zuvor gestorben. Ulric kehrte zu seiner neuen Wohnung zurück. Dort fand er seinen alten Freund Tristan vor, den er hatte rufen lassen, und der ihn zusammen mit den drei Ärzten erwartete. „Sie können gehen, meine Herren", sagte Ulric zu ihnen. „Die Person, deretwegen ich Ihren Rat suchen wollte, gibt es nicht mehr." Tristan, der nun allein mit dem Grafen Ulric zurückblieb, versuchte gar nicht erst, dessen Schmerz zu lindern, sondern schloss sich ihm brüderlich an. Er war es, der die glanzvolle Trauerfeier für Rosette leitete, sehr zum Erstaunen des ganzen Krankenhauses. Er kaufte alles zurück, was die junge Frau mitgenommen hatte, und was nach ihrem Tode in den Besitz der Verwaltung übergegangen war. Unter diesen Sachen befand sich auch das kleine blaue Kleid, das einzige, das der armen Verstorbenen geblieben war. Er sorgte auch dafür, dass Ulrics alte Möbel, von der Zeit als er bei Rosette wohnte, in ein Zimmer seiner neuen Wohnung gebracht wurden. Wenige Tage später machte sich der zum Sterben entschlossene Ulric zur Abreise nach England bereit. Soweit also die Vorgeschichte des Mannes, der nun die Räume des Café de Foy betrat. Die Ankunft von Ulric brachte die Anwesenden in Bewegung. Die Männer erhoben sich und grüßten ihn höflich, wie es Männer von Welt tun. Die Frauen hingegen hielten den nahezu peinlich berührten Graf von Rouvres unverfrorene fünf Minuten lang mit ihren Blicken unter Beschuss, neugierig bis zur Taktlosigkeit. „Kommen Sie, mein lieber Entschlafener", sagte Tristan und ließ Ulric auf dem ihm vorbehaltenen Stuhl neben Fanny Platz nehmen, „stoßen Sie mit uns auf Ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden an. Madame“, fügte Tristan hinzu und wies auf Fanny, die unter ihrer Maske ganz erstarrt war, „Madame wird es Ihnen erklären. Und Sie", sagte er ganz leise der jungen Frau ins Ohr, „vergessen Sie nicht, was ich Ihnen empfohlen habe." Ulric nahm ein großes, bis an den Rand gefülltes Glas und rief aus: „Ich trinke...“ „Vergessen Sie nicht, dass politische Toasts verboten sind", rief ihm Tristan zu. „Ich trinke auf den Tod", sagte Ulric, grüßte seine maskierte Tischnachbarin und führte das Glas zum Mund. „Und ich," erwiderte Fanny und trank auch, „ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe." Und wie ein Blitz eine Wolke zerreißt, leuchtete auf ihrer samtenen Maske ein flammendes Lächeln auf. | Entry #17894 — Discuss 0 — Variant: Germanygermdeu
Finalist Voting points | 1st | 2nd | 3rd |
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18 | 3 x4 | 2 x2 | 2 x1 |
Rating type | Overall | Quality | Accuracy |
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Entry | 3.86 | 3.82 (11 ratings) | 3.89 (9 ratings) |
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+5 Vorgeschichte des Mannes, der nun die Räume des Café de Foy betrat | Flows well | Susanne Hornig | |
+1 Die Frauen hingegen hielten den nahezu peinlich berührten Graf von Rouvres unverfrorene fünf Minuten lang mit ihren Blicken unter Beschuss, neugierig bis zur Taktlosigkeit. | Flows well | Endre Both | |
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| Mistranslations This has a very negative connotation, whereas "immobile" does not convey at all why she actually does not move. | Christina Pauly | |
| Zum vereinbarten Tage war das Appartement des Grafen Ulrich von Rouvres hergerichtet. Noch für denselben Abend hatte Ulrich drei der berühmtesten Ärzte von Paris in seine Gemächer geladen. Sogleich eilte er davon, um Rosette zu sich zu holen. Diese war jedoch seit einer Stunde verstorben. Also kehrte Ulrich in seine neue Wohnung zurück, wo er seinen getreuen Kameraden Tristan vorfand, den er herbestellt hatte und der mit den drei Ärzten auf ihn wartete. "Sie können sich zurückziehen, meine Herren", sagte Ulrich den hier Versammelten. "Die Person, für die ich Sie zu Rate ziehen wollte, ist nicht mehr." Alleine mit dem Grafen zurückgeblieben, ereiferte sich Tristan nicht, den Schmerz seines Freundes zu lindern, sondern schenkte ihm seine brüderliche Anteilnahme. Er war derjenige, der die prächtige Beerdigung ausrichtete, die für Rosette gefeiert wurde, zur großen Verwunderung des gesamten Krankenhauses. Er kaufte die Habseligkeiten zurück, die das junge Mädchen bei sich getragen hatte und die nach ihrem Tode in den Besitz der Verwaltung übergegangen waren. Darunter befand sich auch das kleine blaue Kleidchen, das einzige, das der armen Heimgegangenen geblieben war. Auch war er es, der Ulrichs altes Mobiliar aus den Zeiten, als dieser mit Rosette zusammenlebte, in ein Zimmer seiner neuen Wohnung bringen ließ. Nur wenige Tage später begab sich Ulrich nach England, entschlossen, dort den Tod zu suchen. Solcherlei Geschehnisse waren dem Moment vorangegangen, zu dem besagter Graf die Räumlichkeiten des Café de Foy betrat. Beim Eintreffen Ulrichs bemächtigte sich eine große Aufregung der Versammlung. Die Männer erhoben sich und grüßten ihn höflich, nach weltmännischer Manier. Die Damen hingegen bedachten den nahezu peinlich berührten Grafen von Rouvres mit ihren eindringlichen Blicken, die seine Person bis hin zur Indiskretion durchdrangen. "Kommen Sie, mein teurer Verblichener", sagte Tristan und wies Ulrich den Platz an der Seite von Fanny zu, der ihm zugedacht war. "Bekunden Sie mit einem Toast Ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden." "Madame", fügte Tristan hinzu und deutete auf Fanny, die unbeweglich unter ihrer Maske verharrte, "Madame wird Ihren Toast wohl gerne erwidern." "Und Sie", flüsterte er leise in das Ohr der jungen Frau, "vergessen Sie nicht, was ich Ihnen angeraten habe." Ulrich nahm ein großes Glas, das bis zum Rande gefüllt war und rief: "Ich trinke...." "Seien Sie sich gewahr, dass politische Trinksprüche untersagt sind!" rief ihm Tristan lebhaft zu. "Ich trinke auf den Tod", sagte Ulrich und führte das Glas an seine Lippen, nachdem er sich grüßend an seine maskierte Nachbarin gewandt hatte. "Und ich", so versetzte Fanny, die nun ihrerseits das Glas ergriff, "ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe." Und wie ein Blitz die Wolken zerreißt, so entfachte ihr Lächeln eine Flamme, die unter ihrer samtenen Maske zu brennen begann. | Entry #15865 — Discuss 0 — Variant: Not specifiednone
Finalist Voting points | 1st | 2nd | 3rd |
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16 | 3 x4 | 0 | 4 x1 |
Rating type | Overall | Quality | Accuracy |
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Entry | 3.87 | 3.73 (11 ratings) | 4.00 (9 ratings) |
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in seine Gemächer geladen | Good term selection | Caro Maucher No agrees/disagrees | |
+1 schenkte ihm seine brüderliche Anteilnahme | Flows well | Caro Maucher | |
+2 1 wird Ihren Toast wohl gerne erwidern | Good term selection | Caro Maucher | |
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h | Spelling Wieso den Namen eindeutschen? | Endre Both No agrees/disagrees | |
Alleine mit dem Grafen zurückgeblieben, | Syntax Schlechtes Deutsch; diese Art von Satzbau kommt im Französischen und auch im Englischen vor, wird aber in gutem Deutsch anders ausgedrückt, siehe die beiden anderen Übersetzungen | Bettina Dauch No agrees/disagrees | |
ereiferte | Other zu stark, passt m.E. nicht zu "lindern" | Caro Maucher No agrees/disagrees | |
+2 die seine Person bis hin zur Indiskretion durchdrangen | Other Finde ich hier etwas schwerfällig. | Andrea Jarmuschewski | |
+1 das bis zum Rande gefüllt war | Punctuation A comma is missing after "war" (end of relative clause). | Christina Pauly | |
+2 so entfachte ihr Lächeln eine Flamme, die unter ihrer samtenen Maske zu brennen begann. | Other sounds unintentionally funny | Anja C. | |
| Non-finalist entries The following entries were not selected by peers to advance to finals-round voting. Die Wohnung des Grafen Ulric de Rouvres war zum vereinbarten Tag vorbereitet worden. Ulric lud für denselben Abend drei der berühmtesten Ärzte von Paris ein. Dann eilte er zu Rosette. Sie war vor einer Stunde gestorben. Ulric ging zu seiner neuen Unterkunft zurück, wo er seinen alten Freund Tristan antraf, den er hatte rufen lassen und der im Beisein der drei Ärzte wartete. - Sie können sich zurückziehen, meine Herren, sagte Ulric zu diesen. Die Person, derentwegen ich Sie sprechen wollte, lebt nicht mehr. Als Tristan mit dem Grafen Ulric alleine war, versuchte er nicht, dessen Schmerz zu lindern, sondern schloss sich ihm brüderlich an. Er war es, der die prachtvolle Bestattung, die man Rosette zuteil werden ließ, in die Hand nahm, zum großen Erstaunen des gesamten Hospitals. Er kaufte alle Gegenstände zurück, die das junge Mädchen bei sich gehabt hatte und die nach ihrem Tod in den Besitz der Verwaltung übergegangen waren. Unter diesen Gegenständen befand sich das blaue Kleidchen, das einzige, das der armen Verstorbenen geblieben war. Es war auch seinen Bemühungen zu verdanken, dass die ehemaligen Möbel Ulrics aus der Zeit seines Zusammenlebens mit Rosette in einem der Zimmer seiner neuen Wohnung untergebracht wurden. Nur wenige Tage später brach Ulric, zum Sterben entschlossen, nach England auf. Soviel zur Vorgeschichte dieser Person, die in diesem Moment das Café de Foy betrat. Ulrics Ankunft sorgte für Aufruhr in der Versammlung. Die Männer erhoben sich und erboten ihm den höflichen Gruß weltgewandter Leute. Was die Frauen betraf, so hielten sie dreist den unter dem Trommelhagel ihrer Blicke beinahe verlegen werdenden Grafen geschlagene fünf Minuten fest, neugierig bis zur Taktlosigkeit. – Kommen Sie, mein lieber Verblichener, sagte Tristan, während er Ulric zu dem Platz, der ihm neben Fanny freigehalten worden war, geleitete, verkünden Sie durch einen Trinkspruch Ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden. Madame, fügte Tristan hinzu und zeigte auf Fanny, die unbeweglich in ihrer Maskierung dasaß, wird Sie zur Vernunft bringen. Und Sie, flüsterte er in das Ohr der jungen Frau, vergessen Sie nicht, was ich Ihnen empfohlen habe. Ulrich ergriff ein bis zum Rand gefülltes Glas und rief aus: – Ich trinke... –Vergessen Sie nicht, dass politische Trinksprüche verboten sind, rief Tristan ihm zu. – Ich trinke auf den Tod, sagte Ulric und führte das Glas an seine Lippen, nachdem er seiner maskierten Nachbarin zugeprostet hatte. – Und ich, sagte Fanny, die nun auch einen Schluck nahm...ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe. Und wie ein Blitz, der eine Wolke zerreißt, leuchtete hinter ihrer Maske aus Samt ein strahlendes Lächeln auf. | Entry #16229 — Discuss 0 — Variant: Germanygermdeu
Rating type | Overall | Quality | Accuracy |
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Entry | 3.66 | 3.64 (11 ratings) | 3.67 (9 ratings) |
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+3 erboten ihm den höflichen Gruß weltgewandter Leute | Flows well | Ilse Letsch | |
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ehemaligen | Other es sind doch immer noch seine Möbel | Julia Paiva Nunes No agrees/disagrees | |
Vergessen | Other Wortwiederholung (vergessen kommt kurz vorher schon vor) | Julia Paiva Nunes No agrees/disagrees | |
... | Spelling | Anja C. No agrees/disagrees | |
| Am vereinbarten Tag war die Wohnung des Grafen Ulric de Rouvres fertig. Ulric bestellte noch für denselben Abend drei der berühmtesten Pariser Ärzte dorthin. Dann machte er sich flugs auf den Weg, um Rosette zu holen. Sie war seit einer Stunde gestorben. Ulric kehrte in seine neue Unterkunft zurück und fand dort seinen früheren Freund Tristan vor, den er hatte rufen lassen und der zusammen mit den drei Ärzten auf ihn wartete. „Sie können gehen, meine Herren“, sagte Ulrich zu diesen. „Die Person, derentwegen ich Sie zurate ziehen wollte, gibt es nicht mehr.“ Tristan, allein mit dem Grafen Ulric zurückgeblieben, versuchte nicht, dessen Schmerz zu lindern, sondern nahm brüderlich daran Anteil. Er war es, der die glanzvolle Trauerfeier organisierte, die Rosette zur großen Überraschung des gesamten Spitals ausgerichtet wurde. Er kaufte alles zurück, was das junge Mädchen mit sich gebracht hatte und was nach ihrem Tod in das Eigentum der Verwaltung übergegangen war. Darunter befand sich das kleine blaue Kleid, das der armen Verstorbenen als einziges geblieben war. Er sorgte auch dafür, dass Ulrics alte Möbel aus der Zeit, als er mit Rosette lebte, in ein Zimmer seiner neuen Wohnung gebracht wurden. Wenige Tage später machte sich Ulric, entschlossen zu sterben, auf den Weg nach England. Das war die Vorgeschichte dieses Menschen, als er die Salons des Café de Foy betrat. Ulrics Ankunft brachte Bewegung in die Versammlung. Die Herren erhoben sich und grüßten ihn höflich nach der Art des Mannes von Welt. Die Damen hingegen bombardierten den fast befangenen Grafen von Rouvres fünf Minuten lang unverfroren mit ihren neugierigen, ja zudringlichen Blicken. „Kommen Sie, mein lieber Verstorbener“, sagte Tristan und führte Ulric zu dem ihm zugedachten Platz neben Fanny, „bringen Sie einen Toast aus zum Zeichen Ihrer Rückkehr in die Welt der Lebenden.“ „Madame“, fügte Tristan hinzu und zeigte auf Fanny, die immer noch ihre Maske trug und sich nicht rührte, „Madame wird auf Ihr Wohl trinken.“ „Und Sie“, sagte er der jungen Frau leise ins Ohr, „vergessen Sie nicht, was ich Ihnen empfohlen habe.“ Ulric nahm ein großes, bis an den Rand gefülltes Glas und verkündete: „Ich trinke ...“ „Vergessen Sie nicht, dass politische Trinksprüche verboten sind“, rief Tristan ihm zu. „Ich trinke auf den Tod“, sagte Ulrich, grüßte seine maskierte Tischnachbarin und hob das Glas an die Lippen. „Und ich“, sagte Fanny und trank ihrerseits, „ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe.“ Und wie ein Blitz, der eine Wolke zerreißt, erstrahlte ein flammendes Lächeln unter ihrer Samtmaske. | Entry #16304 — Discuss 0 — Variant: Germanygermdeu
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Entry | 3.62 | 3.67 (9 ratings) | 3.57 (7 ratings) |
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+2 entschlossen zu sterben | Other better than "zum Sterben entschlossen" | Barbara Niessen | |
brachte Bewegung in die Versammlung | Flows well | Yvonne Kirsch No agrees/disagrees | |
mit ihren neugierigen, ja zudringlichen Blicken. | Flows well | Endre Both No agrees/disagrees | |
+1 „Und ich“, sagte Fanny und trank ihrerseits, „ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe.“ Und wie ein Blitz, der eine Wolke zerreißt, erstrahlte ein flammendes Lächeln unter ihrer Samtmaske. | Flows well | Endre Both | |
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-1 +5 1 seit einer Stunde gestorben | Mistranslations vor einer Stunde gestorben. Seit einer Stunde tot. | Caro Maucher | |
die Rosette | Grammar errors die "für" Rosette ... ausgerichtet wurde | Yvonne Kirsch No agrees/disagrees | |
bombardierten | Other anachronistisch | Endre Both No agrees/disagrees | |
| Am vereinbarten Tag war das Appartement des Comte Ulric de Rouvres vorbereitet. Noch für denselben Abend bestellte Ulric drei berühmte Pariser Ärzte dort ein. Dann eilte er los, um Rosette zu holen. Sie war eine Stunde zuvor verstorben. Ulric kehrte in seine neue Unterkunft zurück, wo er seinen alten Freund Tristan vorfand, den er herbeigerufen hatte und der ihn zusammen mit den drei Ärzten erwartete. „Sie können sich zurückziehen, meine Herren“, erklärte ihnen Ulric. „Die Person, für die ich Ihren fachlichen Rat wünschte, ist nicht mehr.“ Tristan, der allein mit dem Comte Ulric zurückblieb, versuchte nicht, dessen Schmerz zu lindern, sondern teilte ihn brüderlich mit ihm. Er war es, der die herrschaftliche Trauerfeier für Rosette ausrichtete, zum großen Erstaunen des ganzen Krankenhauses. Er kaufte die Gegenstände auf, die das junge Mädchen mitgebracht hatte, und die nach ihrem Tod in den Besitz der Verwaltung übergegangen waren. Unter den Habseligkeiten befand sich das kleine, blaue Kleid, das einzige Kleid, das die Verstorbene noch besessen hatte. Er veranlasste außerdem, dass das Mobiliar Ulrics aus der Zeit, als er bei Rosette wohnte, in einen Raum in seinem neuen Appartement gebracht wurde. Wenige Tage darauf brach Ulric, entschlossen zu sterben, nach England auf. Das war die Vorgeschichte dieser Gestalt, als sie die Salons des Café de Foy betrat. Ulrics Ankunft sorgte für einige Aufregung in der Gesellschaft. Die Männer erhoben sich und begrüßten ihn höflich auf die unter Männern von Welt übliche Art. Die Damen hingegen, neugierig bis zur Indiskretion, brachten den Comte de Rouvres unverfroren fünf Minuten lang mit ihrem Feuergeschütz von Blicken beinahe in Verlegenheit. „Auf, mein verehrter Dahingeschiedener“, ermunterte ihn Tristan, während er ihm den neben Fanny reservierten Platz anwies, „verkünden Sie mit einem Toast Ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden. Madame“, fügte Tristan mit einer Geste auf die unterer ihrer Maske reglose Fanny hinzu, „wird Ihnen dabei Gesellschaft leisten. Und Sie“, sprach er leise in das Ohr der jungen Frau, „vergessen nicht, was ich Ihnen geraten habe“. Ulric nahm ein großes, randvoll gefülltes Glas und rief: „Ich trinke…“ „Denken Sie daran, dass politische Trinksprüche verboten sind“, unterbrach ihn Tristan. „Ich trinke auf den Tod“, sagte Ulrich und führte das Glas an die Lippen, nachdem er seiner maskierten Trinkgefährtin zugeprostet hatte. „Und ich“, entgegnete Fanny, während sie ihrerseits trank, „ … ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe.“ Und wie ein Blitz eine Wolke aufreißt, entfachte sich ein strahlendes Lächeln unter ihrer Samtmaske. | Entry #21509 — Discuss 0 — Variant: Not specifiednone
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Entry | 3.60 | 3.64 (11 ratings) | 3.56 (9 ratings) |
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Noch für denselben Abend bestellte Ulric drei berühmte Pariser | Flows well | Andrea Halbritter No agrees/disagrees | |
Dann eilte er los, um Rosette zu holen. | Flows well | Andrea Halbritter No agrees/disagrees | |
Wenige Tage darauf brach Ulric, entschlossen zu sterben, nach England auf. | Flows well | Andrea Halbritter No agrees/disagrees | |
entfachte sich ein strahlendes Lächeln | Good term selection | Heike Opizzo No agrees/disagrees | |
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| Inconsistencies "fachlicher Rat" sound a bit too modern for this text. | Christina Pauly | |
+3 sondern teilte ihn brüderlich mit ihm | Mistranslations This sounds more like generosity, not compassion. | Christina Pauly | |
-2 1 auf | Mistranslations aufkaufen impliziert, dass es viele sind. | Caro Maucher | |
Gestalt | Mistranslations Passt nicht, ist auch im Fließtext nicht verständlich. | Heike Opizzo No agrees/disagrees | |
| Am vereinbarten Tag war die Wohnung des Grafen Ulrich de Rouvres vorbereitet. Ulrich bestellte noch für denselben Abend drei der renommiertesten Pariser Ärzte dorthin. Dann eilte er los, um Rosette zu holen. Sie war soeben vor einer Stunde gestorben. Ulrich kehrte in seine neue Wohnung zurück, wo sein alter Freund Tristan, den er hatte kommen lassen, mit den Ärzten auf ihn wartete. „Sie können gehen, meine Herren“, wendete Ulrich sich an diese. „Die Person, für die ich Ihren Rat einholen wollte, lebt nicht mehr.“ Tristan, nun mit Graf Ulrich allein, versuchte nicht dessen Kummer zu unterdrücken, sondern nahm daran brüderlich Anteil. Er kümmerte sich um das herrliche Begräbnis, welches zur großen Verwunderung des gesamten Hospitals für Rosette veranstaltet wurde. Er erwarb die Gegenstände zurück, die das junge Mädchen mit sich genommen hatte, und die nach ihrem Tod Eigentum der Verwaltung geworden waren. Darunter befand sich das kleine blaue Kleid, das einzige, was der armen Verstorbenen geblieben war. Desgleichen veranlasste er, dass Ulrichs alte Möbel, die aus der Zeit stammten, als er noch mit Rosette zusammenlebte, in ein Zimmer seiner neuen Wohnung gebracht wurden. Nur wenige Tage später reiste Ulrich nach England ab, fest entschlossen zu sterben. So war das Vorleben dieser Persönlichkeit zum Zeitpunkt, als er die Salons des Café Foy betrat. Die Ankunft Ulrichs verursachte bei den Anwesenden eine große Erregung. Die Männer erhoben sich, und entboten ihm den höflichen Gruß der Leute von Welt. Die Frauen ihrerseits, durchbohrten den fast verlegenen Grafen von Rouvres volle fünf Minuten lang mit schamlosen Blicken, die an taktlose Neugierde grenzten. „Nur Mut, mein lieber Verschiedener“, sagte Tristan, indem er Ulrich bat, den Platz einzunehmen, der ihm an der Seite Fannys reserviert worden war, „geben Sie mit einem Trinkspruch Ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden bekannt“. „Madame“, fügte Tristan auf Fanny zeigend hinzu, die regungslos hinter ihrer Maske verharrte, „Madame wird ihr Glas auf Ihre Gesundheit erheben.“ „Und Sie“, sagte er mit gedämpfter Stimme ins Ohr der jungen Frau, „vergessen Sie nicht, was ich Ihnen empfohlen habe.“ Ulrich nahm ein großes, bis zum Rande gefülltes Glas und rief: „Ich trinke…“ „Vergessen Sie nicht, dass politische Trinksprüche nicht erlaubt sind“, warf Tristan ihm zu. „Ich trinke auf den Tod“, sagte Ulrich und führte das Glas zum Mund, nachdem er seine maskierte Tischnachbarin begrüßt hatte. „Und ich“, antwortete Fanny und trank nun ihrerseits … „ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe.“ Und wie ein Blitz, der die Wolken aufreißt, entfachte sich ein Lächeln hinter ihrer samtenen Maske. | Entry #16783 — Discuss 0 — Variant: Germanygermdeu
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Entry | 3.46 | 3.36 (11 ratings) | 3.56 (9 ratings) |
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+6 soeben vor einer Stunde | Mistranslations "soeben" und "vor einer Stunde" kann nicht gleichzeitig verwendet werden | Petra Boes (X) | |
herrliche | Spelling better: prachtvolle, prunkvolle etc. | Julia Paiva Nunes No agrees/disagrees | |
Vorleben | Mistranslations Vorleben ist ein größerer Zeitraum, hier sind die letzten Ereignisse gemeint | Julia Paiva Nunes No agrees/disagrees | |
| Mistranslations "personnage" hier nicht im Sinne einer (berühmten) Persönlichkeit, sondern eher als die Hauptperson des Geschehens | Katja Schotzki-Lamole | |
ihrerseits, durchbohrten | Punctuation comma has to be deleted | Julia Paiva Nunes No agrees/disagrees | |
| Mistranslations saluer hier: "gegrüßt" im Sinne von "zugeprostet" | Yvonne Kirsch | |
| Am verabredeten Tag war in der Wohnung des Grafen Ulric de Rouvres alles bereit. Für den Abend bestellte er drei der berühmtesten Ärzte von Paris dort ein. Dann ging er los, um Rosette zu holen. Sie war eine Stunde zuvor gestorben. Ulric kehrte in seine neue Wohnung zurück, wo er auf seinen alten Freund Tristan traf, den er ebenfalls hatte rufen lassen und der zusammen mit den drei Ärzten auf ihn wartete. "Meine Herren, Sie können gehen", sagte Ulric. "Die Person, derenthalben ich Sie konsultieren wollte, gibt es nicht mehr." Tristan, der allein bei dem Grafen blieb, versuchte nicht, ihn in seinem Schmerz zu beruhigen, sondern nahm brüderlich Anteil. Er war es auch, der zum großen Erstaunen des gesamten Klinikpersonals dafür sorgte, dass Rosette eine prunkvolle Bestattung zuteil wurde. Er zahlte für die nach dessen Tod in den Besitz der Klinikverwaltung übergegangenen Besitztümer des jungen Mädchens. Darunter war auch das kleine blaue Kleid, das einzige, das der armen Verstorbenen verblieben war. Auch dass Ulrics alte Möbel aus der Zeit, als er bei Rosette gelebt hatte, in ein Zimmer seiner neuen Wohnung gebracht wurden, war Tristans Umsicht und Fürsorge zu verdanken. Wenige Tage später reiste Ulric, der nur noch sterben wollte, nach England. Das also war die Vorgeschichte dieses Mannes, als er das Café Foy betrat. Seine Ankunft sorgte bei allen Anwesenden für großen Wirbel. Die Männer standen auf und begrüßten den Grafen mit weltmännischer Höflichkeit. Die Frauen jedoch, die wollten ihn gar nicht gehen lassen, fünf Minuten lang, und er wurde fast verlegen unter ihren neugierigen, ja aufdringlichen Blicken. "Kommen Sie, mein lieber Dahingeschiedener." Tristan forderte ihn auf, sich auf den für ihn reservierten Platz neben Fanny zu setzen. "Verkünden Sie mit einem Toast Ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden. Madame …", er deutete auf Fanny, deren Gesicht unterhalb ihrer Maske keine Regung anzumerken war. "… Madame wird Ihnen Grund dazu geben. Und vergessen Sie nicht …", raunte er der jungen Frau ins Ohr, "… was ich Ihnen empfohlen habe." Ulric nahm ein großes, bis an den Rand gefülltes Glas: "Ich trinke … "Sie wissen ja, politische Trinksprüche sind verboten", rief ihm Tristan zu. "Ich trinke auf den Tod." Ulric hob sein Glas an die Lippen, nachdem er seiner Sitznachbarin zugeprostet hatte. "Und ich …", erwiderte Fanny, die ihrerseits ihr Glas hob, "… ich trinke auf die Jugend. Auf die Liebe." Und wie ein Sonnenstrahl, der eine dunkle Wolke durchdringt, erstrahlte unterhalb der Samtmaske ein bezauberndes Lächeln. | Entry #17534 — Discuss 0 — Variant: Germanygermdeu
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-1 war Tristans Umsicht und Fürsorge zu verdanken. | Flows well | Caro Maucher | |
er wurde fast verlegen unter ihren neugierigen, ja aufdringlichen Blicken | Flows well | Endre Both No agrees/disagrees | |
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der zum großen Erstaunen des gesamten Klinikpersonals dafür sorgte | Other I think the surprise is due to the fact that Rosette got such a splendid funeral, not that it was Tristan who organized it. | Andrea Jarmuschewski No agrees/disagrees | |
| Inconsistencies "Klinikpersonal" sound too modern for a text like this, espacially when other more ancient terms like "derenthalben" or "Dahingeschiedener" are used. | Christina Pauly | |
zahlte | Punctuation Just don't like the term here | Barbara Niessen No agrees/disagrees | |
| Grammar errors sie (Rosette/das junge Mädchen) => nach deren; ich würde eine "leichtere" Formulierung generell vorziehen | Katja Schotzki-Lamole | |
+4 1 wollten ihn gar nicht gehen lassen | Other etwas zu frei. Die Damen haben ihn doch sicher eher aus der Ferne angegafft? | Caro Maucher | |
bezauberndes | Other etwas blass | Caro Maucher No agrees/disagrees | |
| Am festgelegten Tag war die Wohnung des Grafen Ulric de Rouvres vorbereitet. Ulric hatte dort für den gleichen Abend drei der berühmtesten Ärzte von Paris zu einem Termin einbestellt. Dann beeilte er sich Rosette zu holen. Sie war bereits vor einer Stunde gestorben. Ulric kehrte in seine neue Unterkunft zurück, wo er seinen alten Freund Tristan antraf, den er hatte rufen lassen und der mit drei Ärzten auf ihn wartete. „Sie können wieder gehen, meine Herren“, sagte Ulrich zu ihnen. „Die Person, wegen der ich Sie konsultieren wollte, lebt nicht mehr.“ Tristan blieb allein mit dem Grafen Ulrich und versuchte nicht, dessen Schmerz zu lindern, sondern leistete ihm in brüderlicher Verbundenheit Gesellschaft. Er war es, der die prächtige Beisetzung organisierte, die für Rosette zum großen Erstaunen des ganzen Krankenhauses ausgerichtet wurde. Er kaufte die Sachen zurück, die das Mädchen mitgebracht hatte und die nach ihrem Tod in das Eigentum der Verwaltung übergegangen waren. Unter diesen Sachen fand sich das kleine blaue Kleid, das einzige, das der armen Verstorbenen geblieben war. Auf seine Veranlassung wurden auch Ulrics alte Möbel aus der Zeit, als er mit Rosette zusammenlebte, in einen Raum seiner neuen Wohnung transportiert. Einige Tage später reiste Ulric zum Sterben entschlossen nach England ab. Das war die Vorgeschichte dieser Persönlichkeit, als er die Salons des Café de Foy betrat. Ulrics Ankunft verursachte große Bewegung unter den Versammelten. Die Männer standen auf und begrüßten ihn höflich in weltmännischer Art. Die Frauen betrachteten den Grafen Ulric unverfroren fünf Minuten lang, der unter der Salve ihrer Blicke, neugierig bis zur Indiskretion, fast verlegen wurde. „Kommen Sie, mein lieber Hingeschiedener“, sagte Tristan und bedeutete Ulric, sich auf den Platz zu setzen, den er ihm neben Fanny freigehalten hatte, „lassen Sie uns auf ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden anstoßen“. „Meine Dame“, fügte Tristan an die unter ihrer Maske regungslose Fanny gewandt hinzu, „meine Dame, sie werden recht behalten“. „Und“, flüsterte er in das Ohr der jungen Frau, „vergessen Sie nicht, was ich ihnen geraten habe“. Ulric nahm ein großes, bis zum Rand gefülltes Glas und rief: „Ich trinke...“ „Denken Sie daran, dass politische Trinksprüche verboten sind“, rief Tristan ihm zu. „Ich trinke auf den Tod“, sagte Ulric und führte das Glas an die Lippen, nachdem er seine maskierte Nachbarin gegrüßt hatte. „Und ich“, antwortete Fanny, die nun ihrerseits trank, „...ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe“. Und wie ein Lichtstrahl, der eine Wolke durchdringt, leuchtete ein strahlendes Lächeln unter ihrer Samtmaske auf. | Entry #19772 — Discuss 0 — Variant: Not specifiednone
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+1 prächtige Beisetzung organisierte, die für Rosette zum großen Erstaunen des ganzen Krankenhauses ausgerichtet wurde | Flows well | Caro Maucher | |
Und wie ein Lichtstrahl, der eine Wolke durchdringt, leuchtete ein strahlendes Lächeln unter ihrer Samtmaske auf | Flows well | Julia Paiva Nunes No agrees/disagrees | |
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zu einem Termin einbestellt | Other "zu einem Termin" ist überflüssig | Julia Paiva Nunes No agrees/disagrees | |
vor | Spelling klingt, als sei es JETZT | Dorothée Engel No agrees/disagrees | |
-1 +1 1 Unterkunft | Other "Unterkunft" hat eine ärmliche Konnotation, was auf den Grafen wohl nicht zutrifft | Petra Boes (X) | |
| Mistranslations avec "les" trois médecins -> mit "den" drei Ärzten | Yvonne Kirsch | |
| Other Sachen wirkt etwas flach und wird leider auch noch wiederholt. | Caro Maucher | |
den Grafen Ulric | Grammar errors entweder: Graf Ulric oder: den Grafen oder: Ulric, aber nicht den Grafen Ulric | Julia Paiva Nunes No agrees/disagrees | |
| Other"Madame" sollte beibehalten werden, da 1. der Roman in Frankreich verortet wird; 2. aus dem Zieltext hervorgeht, dass es sich um eine Übersetzung handelt; 3. die Fähigkeit des Lesers mit fremdkulturellen Ausdrücken umgehen zu können, nicht unterschätzt werden sollte.Link: http://d-nb.info/1042905770 | Petra Boes (X) | |
| Mistranslations Dies richtet sich noch an Ulric. | Caro Maucher | |
| Am vereinbarten Tag war die Wohnung des Grafen Ulric de Rouvres vorbereitet. Dorthin bat Ulric noch am selben Abend drei der berühmtesten Ärzte von Paris. Dann lief er Rosette holen. Sie war gerade vor einer Stunde gestorben. Ulric kehrte in seine neue Unterkunft zurück, wo er seinen alten Freund Tristan antraf, den er hatte rufen lassen, und der ihn mit den drei Ärzten erwartete. - „Sie können sich zurückziehen, meine Herren“, sagte Ulric zu ihnen. „Die Person, wegen der ich Sie konsultieren wollte, ist nicht mehr.“ Tristan, der allein mit Ulric zurückblieb, versuchte nicht, dessen Schmerz zu lindern, sondern schloss sich ihm brüderlich an. Er war es, der das prächtige Begräbnis leitete, das man Rosette zuteilwerden ließ – zum großen Erstaunen des ganzen Krankenhauses. Er kaufte die Gegenstände zurück, die das junge Mädchen mitgenommen hatte, und die – nach ihrem Tode – Eigentum der Behörden geworden waren. Unter diesen Gegenständen befand sich das kleine blaue Kleid – das einzige, das der armen Verstorbenen geblieben war. Er sorgte auch dafür, dass Ulrics alte Möbel, wenn er bei Rosette blieb, in ein Zimmer seiner neuen Wohnung gebracht wurden. Nur wenige Tage später fuhr Ulric, entschlossen zu sterben, nach England ab. Das war die Vorgeschichte dieses Menschen, als er die Salons des Café de Foy betrat. Das Eintreffen Ulrics löste große Erregung unter den Versammelten aus. Die Männer erhoben sich und richteten den höflichen Gruß weltgewandter Herrschaften an ihn. Die Frauen ihrerseits ließen fünf Minuten lang ihre Blicke, die neugierig bis zur Indiskretion waren, auf den beinahe verlegenen Grafen de Rouvres prasseln. - „Nun, mein lieber Verstorbener“, sagte Tristan und ließ Ulric sich auf den Platz setzen, der für ihn neben Fanny freigehalten worden war. „Zeigen Sie mit einem Toast Ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden an. Madame“, fügte Tristan hinzu und deutete auf Fanny, die sich unter ihrer Maske nicht bewegte, „Madame wird Ihnen Recht widerfahren lassen. Und Sie“, flüsterte er der jungen Frau ins Ohr, „vergessen Sie nicht, was ich Ihnen geraten habe“. Ulric nahm ein großes, bis zum Rand gefülltes Glas und rief: - „Ich trinke…“ - „Denken Sie daran, dass politische Toasts nicht gestattet sind“, rief Tristan ihm zu. - „Ich trinke auf den Tod“, sagte Ulric und setzte das Glas an seine Lippen, nachdem er seine maskierte Nachbarin gegrüßt hatte. - „Und ich“, erwiderte Fanny und trank ihrerseits…, „ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe.“ Und wie ein Blitz durch eine Wolke bricht, leuchtete ein flammendes Lächeln unter ihrer samtenen Maske auf. | Entry #21662 — Discuss 0 — Variant: Germanygermdeu
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+2 Und wie ein Blitz durch eine Wolke bricht, leuchtete ein flammendes Lächeln unter ihrer samtenen Maske auf. | Flows well | Caro Maucher | |
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+5 wenn er bei Rosette blieb | Mistranslations als er bei R. wohnte/mit R. zusammenlebte | Andrea Bauer | |
| Zu vereinbartem Tage stand die Wohnung des Grafen Ulric de Rouvres bereit. Hier hatte Ulric sich für den Abend mit drei der berühmtesten Ärzte von Paris verabredet. Dann lief er, um Rosette zu holen. Sie war vor einer Stunde verschieden. Ulric kehrte in seine neue Behausung zurück, wo er auf seinen alten Freund Tristian traf, den er hat rufen lassen und der ihn gemeinsam mit den drei Ärzten erwartete. „Sie können sich zurückziehen, meine Herren“, sagte Ulric zu ihnen. „Die Person, für die ich Sie konsultieren wollte, ist nicht mehr.“ Tristian, mit dem Grafen Ulric allein geblieben, versuchte nicht, dessen Schmerz zu schlichten, aber nahm brüderlichen Anteil. Er war es, der die prächtige Beisetzung einleitete, die man Rosette zuteil werden ließ, zum Erstaunen des gesamten Krankenhauses. Er kaufte die Dinge auf, die das junge Mädchen bei sich gehabt hatte, und die, nach ihrem Tode, in administratives Eigentum übergegangen waren. Unter diesen Dingen befand sich das kleine blaue Kleid, das einzige, was der armen Verstorbenen geblieben war. Auch hatte er Sorge getragen, die früheren Möbel von Ulric, aus seiner Zeit mit Rosette, in ein Zimmer seiner neuen Wohnung überführen zu lassen. Wenige Tage später, Graf Ulric hatte sich zum Sterben entschlossen, reiste er nach England ab. Das war das Vorleben dieser Person in dem Moment, in dem sie den Salon des Cafés de Foy betrat. Die Ankunft von Ulric löste eine große Bewegung unter den Anwesenden aus. Die Männer standen auf und begrüßten ihn mit der mondänen Höflichkeit von Leuten von Welt. Was die Frauen betraf, hielten sie fünf Minuten lang ihre dreisten Blicke auf den beinahe verlegen werdenden Grafen de Rouvres gerichtet, neugierig bis zur Unschicklichkeit. „Kommen Sie, mein geehrter Dahingeschiedener“, sagte Tristian, indem er ihn an den Platz führte, der diesem neben Fanny zugedacht war, „geben Sie durch einen Toast ein Zeichen ihres Wiedereintritts in die Welt der Lebenden.“ „Madame“, fügte Tristian, auf Fanny weisend, hinzu, die unbeweglich unter ihrer Maske harrte, „Madame wird Sie zur Vernunft bringen.“ „Und Sie“, flüstert er leise in das Ohr der jungen Dame, „vergessen Sie nicht, was ich Ihnen aufgetragen habe.“ Ulric nahm ein großes, bis zum Rande gefülltes Glas und rief aus: „Ich trinke...“ „Vergessen sie nicht, daß politische Toaste verboten sind.“, rief Tristian ihm zu. „Ich trinke auf den TOD“, sagte Ulric, indem er das Glas an seine Lippen setzte, nachdem er seiner maskierten Tischdame zugetrunken hatte. „Und ich“, antwortete Fanny, ihrerseits trinkend... "ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe.“ Gleichsam wie ein Blitz, der die Wolken zerreißt, leuchtete feurig ein Lächeln unter ihrer Sammetmaske auf. | Entry #15832 — Discuss 0 — Variant: Germanygermdeu
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Entry | 3.15 | 3.00 (12 ratings) | 3.30 (10 ratings) |
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Unter diesen Dingen | Mistranslations besser: Darunter befand sich... | mitranslation No agrees/disagrees | |
nachdem | Mistranslations Er setzt das Glas erst jetzt an die Lippen und hat der Dame folglich noch nicht zugetrunken. | Caro Maucher No agrees/disagrees | |
zugetrunken | Mistranslations richtig: "zugenickt" oder "gegrüßt" | mitranslation No agrees/disagrees | |
| Am vereinbarten Tag war die Wohnung des Grafen Ulrich von Rouvres vorbereitet. Ulrich rief am gleichen Abend die drei bekanntesten Pariser Ärzte zu sich. Danach rannte er los, um Rosette abzuholen. Sie war bereits eine Stunde zuvor gestorben. Ulrich kehrte zu seiner neuen Bleibe zurück, wo er seinen alten Freund Tristan traf, den er hatte rufen lassen und der ihn mit den drei Ärzten erwartete. „Sie können sich zurückziehen, meine Herren“, sagte er zu ihnen. „Die Person, für die ich ihren Rat einholen wollte, gibt es nicht mehr“. Tristan, der mit dem Grafen Ulrich allein zurückblieb, versuchte gar nicht seinen Schmerz zu lindern, sondern teilte ihn brüderlich mit ihm. Zur großen Verwunderung des gesamten Krankenhauses war er es auch, der die prachtvolle Trauerfeier für Rosette leitete. Er kaufte die Gegenstände auf, welche die junge Frau mitgenommen hatte und die nach ihrem Tod Eigentum der Verwaltung geworden waren. Unter diesen Gegenständen befand sich das kleine blaue Kleid, das letzte, das der armen Verstorbenen geblieben war. Auch mit seiner Hilfe wurden Ulrichs Möbel, die dieser benutzt hatte als er mit Rosette zusammenwohnte, in einen Raum seiner neuen Wohnung gebracht. Einige Tage später reiste Ulrich, der entschieden war zu sterben, nach England. Dies war die Vorgeschichte dieser Persönlichkeit, als diese die Räume des Foy Cafés betrat. Die Ankunft Ulrichs sorgte für große Aufruhr in der Festversammlung. Die Männer standen auf und begrüßten ihn, wie es sich für Menschen von Welt geziemte. Die Frauen, ihrerseits, standen fünf Minuten lang unverhohlen da und starrten den Grafen von Rouvres neugierig bis indiskret an, so dass dieser fast verlegen wirkte. „So, mein lieber Dahingeschiedener“, sagte Tristan, indem er Ulrich auf den für ihn reservierten Platz neben Fanny setzte, „teilen Sie allen Versammelten durch einen Trinkspruch Ihren Eintritt in die Welt der Lebenden mit. Diese sehr verehrte Dame“, fügte Tristan hinzu indem er auf Fanny zeigte, die unter ihrer Maske unbeweglich blieb, „wird Ihnen Recht geben“. „Und Sie“, flüsterte er ins Ohr der jungen Frau, „vergessen Sie nicht, was ich Ihnen empfohlen habe“. Ulrich erhob das Glas, das bis zum Rand gefüllt war und rief: „Ich trinke auf...“ „Vergessen Sie nicht, dass politische Trinksprüche verboten sind“, rief ihm Tristan zu. „Ich trinke auf den Tod“, sagte Ulrich, nachdem er seine maskierte Nachbarin begrüßt hatte und sein Glas an seine Lippen brachte. „Und ich trinke auf die Jugend und auf die Liebe“, antwortete Fanny, die nun ebenfalls trank. Und genauso wie ein Blitz die Wolkendecke auseinanderreißt, entflammte sich ein Lächeln unter ihrer Samtmaske. | Entry #20155 — Discuss 0 — Variant: Not specifiednone
Rayane Bachammar (X)স্পেন Rating type | Overall | Quality | Accuracy |
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-1 1 Ulrich | Spelling Warum wird der Name eingedeutscht? | Heike Opizzo | |
war er es auch | Other I think the surprise is due to the fact that Rosette got such a splendid funeral, not that it was Tristan who organized it. | Andrea Jarmuschewski No agrees/disagrees | |
mitgenommen | Other Im Deutschen missverständlich und rein stilistisch nicht eindeutig genug | Heike Opizzo No agrees/disagrees | |
dieser benutzt hatte | Mistranslations Es sind einfach seine Möbel aus der Zeit des gemeinsamen Zusammenlebens. Komischer Fokus "die dieser benutzt hatte", verwirrend. | Heike Opizzo No agrees/disagrees | |
einen Raum seiner neuen Wohnung | Other Insgesamt sehr "undeutsch", stilistisch holpernd. Besser "Zimmer" als "Raum", besser konkreter werden: z.B. in seine neue Wohnung gebracht und dort in einem Zimmer abgestellt oder so ähnlich... "Raum seiner Wohnung" - Verknüpfung durch Genitiv klingt sehr übersetzt. | Heike Opizzo No agrees/disagrees | |
Dies war die Vorgeschichte dieser Persönlichkeit, als diese | Other Dies, dieser, diese ...? Stilistisch missglückt. Außerdem funktioniert "Persönlichkeit" auf deutsch nicht in dieser Weise als Akteur ("der einen Raum betritt") -kein Synonym für eine Person, sondern ein abstrakter Teil derselben. | Heike Opizzo No agrees/disagrees | |
für große Aufruhr | Grammar errors | Anja C. No agrees/disagrees | |
hinzu indem | Mistranslations S. Kommentar zur Interpunktion | Heike Opizzo No agrees/disagrees | |
begrüßt | Mistranslations Ich denke nicht, dass hier "begrüßen" gemeint ist, sondern vielmehr eine Geste des Zuprostens, Zunickens, etwas in der Art | Heike Opizzo No agrees/disagrees | |
| Am verabredeten Tag war die Wohnung des Grafen Ulric de Rouvres vorbereitet. Ulric plante dort am gleichen Abend ein Treffen mit drei der berühmtesten Pariser Ärzte. Dann lief er, um nach Rosette zu suchen. Sie war seit einer Stunde tot. Ulric kehrte in seine neue Wohnung zurück, wo sein alter Freund Tristan, den er hatte kommen lassen, ihn mit den drei Ärzten erwartete. —Sie können sich zurückziehen, meine Herren, teilte Ulric ihnen mit. Die Person, wegen der ich Sie konsultieren wollte, existiert nicht mehr. Tristan blieb mit Graf Ulric allein, versuchte nicht, ihn in seinem Schmerz zu trösten, stand ihm aber brüderlich zur Seite. Er organisierte die prächtige Bestattung, die man zu Ehren von Rosette abhielt, zum Erstaunen des gesamten Krankenhauses. Er erwarb die Gegenstände zurück, die das Mädchen bei sich getragen hatte und die nach ihrem Tod zum Eigentum der Verwaltung gehörten. Unter diesen Sachen befand sich das kleine blaue Kleid, das einzige, was der armen Verstorbenen geblieben war. In ihrer Obhut befand sich auch altes Mobiliar von Ulric aus der Zeit, als er mit Rosette zusammenlebte, das in ein Zimmer seiner neuen Wohnung transportiert wurde. Das geschah nur wenige Tage, nachdem Ulric beschlossen hatte, zu sterben und er nach England aufgebrochen war. Diese Geschehnisse hatten sich vor jenem Moment ereignet, als er das Café Foy betrat. Ulrics Ankunft verursachte eine große Unruhe unter den versammelten Gästen. Höflich erhoben sich die Männer und grüßten ihn nach weltmännischer Art. Die Frauen hingegen warfen dem darüber beinahe verlegen werdenden Grafen fünf Minuten lang unverhohlene Blicke zu, auf indiskrete Weise neugierig. —Komm, mein werter Verblichener, sagte Tristan und bat Ulric einen für ihn reservierten Platz neben Fanny an, bring einen Trinkspruch aus, damit wir sehen, dass die Welt der Lebenden dich wieder hat. Madame, ergänzte Tristan mit unbewegter Miene und deutete auf Fanny, wird dir zustimmen. Und Sie, flüsterte er leise in die Ohren der jungen Frau, vergessen Sie nicht, was ich Ihnen geraten habe. Ulric nahm ein großes, bis zum Rand gefülltes Glas und rief aus: —Ich erhebe mein Glas.... —Denk daran, dass politische Trinksprüche verboten sind, rief Tristan ihm zu. —Ich erhebe mein Glas und trinke auf den Tod, sagte Ulric und hob das Glas an seine Lippen, nachdem er seiner maskierten Tischnachbarin zugenickt hatte. —Und ich, antwortete Fanny, die ihrerseits einen Schluck nahm... ich trinke auf die Jugend und die Liebe. Und wie ein Blitz eine Wolke zerreißt, flammte unter ihrer samtigen Maske ein Lächeln auf. | Entry #21461 — Discuss 0 — Variant: Germanygermdeu
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Entry | 2.82 | 2.78 (9 ratings) | 2.86 (7 ratings) |
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Café Foy | Good term selection | Endre Both No agrees/disagrees | |
| Flows well "flammte ein Lächeln auf" gefällt mir | Caro Maucher | |
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gehörten | Mistranslations besser: geworden waren | mitranslation No agrees/disagrees | |
In ihrer Obhut befand sich auch altes Mobiliar von Ulric aus der Zeit, als er mit Rosette zusammenlebte, das in ein Zimmer seiner neuen Wohnung transportiert wurde | Mistranslations | mitranslation No agrees/disagrees | |
+4 nur wenige Tage, nachdem | Mistranslations das Gegenteil ist der Fall! | Christel Zipfel | |
— | Punctuation Im Deutschen sind eher Anführungszeichen vor und nach jeder wörtlichen Rede üblich. | Caro Maucher No agrees/disagrees | |
| Mistranslations Fanny hat die unbewegte Miene, nicht Tristan | Yvonne Kirsch | |
| Mistranslations man flüstert immer nur in ein Ohr | Caro Maucher | |
| Am festgelegten Tag wurde die Wohnung von Graf Ulric de Rouvres vorbereitet. Noch für denselben Abend vereinbarte Ulric dort ein Treffen mit drei der berühmtesten Pariser Ärzte. Dann ging er schnell weg, um Rosette zu holen. Sie war vor einer Stunde verstorben. Ulric kam zu seiner neuen Wohnung zurück, wo er seinen alten Freund Tristan antraf, den er hatte rufen lassen und der ihn zusammen mit den drei Ärzten erwartete. – Sie können sich zurückziehen, meine Herren, sagte Ulric zu ihnen. Die Person, zu der ich Sie konsultieren wollte, ist nicht mehr am Leben. Tristan, der mit Graf Ulric allein blieb, versuchte nicht, dessen Schmerz zu beruhigen, sondern schloss sich ihm brüderlich an. Zum großen Erstaunen des gesamten Krankenhauses leitete er die prächtige Beerdigung, die man für Rosette machte. Er kaufte die Sachen zurück, die das junge Mädchen mitgenommen hatte und die nach ihrem Tod in den Besitz der Behörde übergegangen waren. Bei diesen Sachen war das kleine blaue Kleid, das einzige, das der armen Verstorbenen verblieben war. Er ließ auch die alten Möbel von Ulric, als er mit Rosette zusammenlebte, in ein Zimmer seiner neuen Wohnung bringen. Wenige Tage später reiste Ulric, entschlossen zu sterben, nach England ab. Das war die Vorgeschichte dieser Persönlichkeit, zum Zeitpunkt, als er die Salons des Café de Foy betrat. Ulrics Ankunft verursachte eine große Bewegung unter den Anwesenden. Die Herren erhoben sich und grüßten ihn höflich wie Leute von Welt. Die Frauen blickten den Graf de Rouvres unverfroren fünf Minuten lang an. Unter ihren vielen neugierigen bis indiskreten Blicken schien er fast verlegen. – Nun, mein lieber Verstorbener, sagte Tristan und ließ Ulric sich an den Platz setzen, den man ihm neben Fanny reserviert hatte, zeigt mit einem Toast, dass Ihr wieder zurück in der Welt der Lebenden seid. Madame, fügte Tristan hinzu und zeigte auf Fanny, die unbeweglich unter ihrer Maske blieb, wird Euch Recht geben. Und Ihr, flüsterte er der jungen Frau ins Ohr , vergesst nicht, was ich Euch geraten habe. Ulric nahm ein großes, randvoll gefülltes Glas und rief: – Ich trinke... – Vergesst nicht, dass politische Toast verboten sind, rief ihm Tristan zu. – Ich trinke auf den Tod, sagte Ulric und führte das Glas an seine Lippen, nachdem er seine maskierte Nachbarin gegrüßt hatte. – Und ich, antwortete Fanny und trank ihrerseits... ich trinke auf die Jugend, auf die Liebe. Und wie ein Blitz, der eine Wolke zerreißt, leuchtete ein flammendes Lächeln unter ihrer Veloursmaske auf. | Entry #18238 — Discuss 0 — Variant: Not specifiednone
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Veloursmaske | Other unbekannter Ausdruck | Susanne Hornig No agrees/disagrees | |
| Am festgelegten Tag, war die Wohnung des Grafen Ulrich von Rouvres bereitgestellt worden. Dort verabredete sich Ulrich am selben Abend mit drei der berühmtesten Ärzte von Paris. Dann lief er los, um Rosette zu holen. Sie war eine Stunde zuvor gestorben. Ulrich ging in sein neues Zuhause zurück, und da traf er seinen alten Freund Tristan, den er hatte rufen lassen, und der in Begleitung der drei Ärzte auf ihn wartete. „Sie können sich zurückziehen, meine Herren“, sagte Ulrich zu ihnen. „Die Person, für die ich Sie konsultieren wollte, existiert nicht mehr.“ Tristan, der mit dem Grafen Ulrich allein geblieben war, versuchte nicht, seinen Schmerz zu lindern, dafür schloss er sich ihm mit seinem Mitgefühl brüderlich an. Er war es, der die wunderschöne Trauerfeier für Rosette veranstaltete, zum Erstaunen des ganzen Krankenhauses. Er kaufte die Gegenstände zurück, die das Mädchen mitgebracht hatte, und die nach dessen Tod, in den Besitz der Verwaltung übertragen worden waren. Unter diesen Gegenständen befand sich das kleine blaue Kleid, das einzige, das im Besitz der armen Verstorbenen verblieben war. Er sorgte ebenfalls dafür, das Ulrichs ehemalige Möbel aus seiner gemeinsamen Zeit mit Rosette, in einem Zimmer seiner neuen Wohnung untergebracht wurden. Es war ein paar Tage später dass Ulrich, zum Sterben entschlossen, nach England verreiste. Das war also die Vorgeschichte dieses Menschen, als er die Räumlichkeiten des Café de Foy betrat. Ulrichs Ankunft sorgte unter den versammelten Anwesenden für große Aufregung. Die Männer standen auf und begrüßten ihn höflich, wie es unter Weltleuten üblich ist. Die Frauen, ihrerseits, hielten fünf Minuten lang den fast verlegenen Grafen von Rouvres unter dem schamlosen Beschuss Ihrer neugierigen, beinahe unverschämten Blicke. „Nun, lieber Verblichener“ sagte Tristan, und führte dabei Ulrich zum Sitz, der für ihn neben Fanny reserviert worden war, „verkünden Sie doch durch einen Trinkspruch Ihre Rückkehr in die Welt der Lebenden“. „Die werte Dame,“ fügte Tristan hinzu, indem er auf Fanny deutete, die regungslos unter ihrer Maske saß, „die werte Dame wird Ihnen entgegenkommen. Und Sie,“ sagte er ganz leise der jungen Frau ins Ohr, „vergessen Sie bitte nicht, was ich Ihnen empfohlen habe.“ Ulrich nahm ein bis zum Rand gefülltes großes Glas und rief: “Ich trinke...“ „Vergessen Sie bitte nicht, dass politische Trinksprüche verboten sind“ schrie Tristan zu ihm. „Ich trinke auf den Tod“ sagte Ulrich, als er das Glas an seine Lippen brachte, nachdem er seine maskierte Nachbarin begrüßt hatte. „Und ich“ antwortete Fanny, als sie anschließend trank, „trinke auf die Jugend, auf die Liebe.“ Und, wie ein Blitz, der eine Wolke zerreißt, leuchtete in flammenartiges Lächeln unter ihrer Samtmaske auf. | Entry #20150 — Discuss 0 — Variant: Not specifiednone
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der für ihn neben Fanny reserviert worden war | Flows well | Yvonne Kirsch No agrees/disagrees | |
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bereitgestellt | Other bereitgestellt klingt etwas unnatürlich | Susanne Hornig No agrees/disagrees | |
Begleitung | Other Begleitung erfordert Bewegung. | Caro Maucher No agrees/disagrees | |
| Other Grammar (schrie zu ihm) und unpassende Wortwahl (schreien) | Caro Maucher | |
| Am verabredeten Tag, die Wohnung des Grafen Ulrich Rouvres bereit war. Ulric es machte einen Termin für den gleichen Abend drei der berühmtesten Ärzte von Paris. Dann lief er für Rosette. Sie hatte vor einer Stunde gestorben. Ulric ging in sein neues Zuhause, wo er seinen alten Freund Tristan, er angerufen und wurde mit drei Ärzte warten. -Sie können zurücktreten, meine Herren ", sagte Ulrich dazu. Die Person, für die ich wollte dich nicht mehr sehen. Tristan, allein mit dem Grafen Ulrich links, versuchen Sie nicht, um seine Schmerzen zu lindern, aber es brüderlichen Verbänden. Er war es, der die herrliche Beerdigung, die Rosette war gerichtet ist, zum Erstaunen des ganzen Krankenhaus. Er kaufte die Objekte, die das Mädchen mitgebracht hatte, und nach seinem Tod, in den Besitz der Verwaltung. Unter diesen Objekten war das kleine blaue Kleid, das allein blieb den Armen gestorben. Durch ihn als den alten Möbeln Ulric, als er mit Rosette lebte, wurde in einem Raum von ihrer neuen Wohnung transportiert. Es war ein paar Tage nach Ulric beschlossen, zu sterben, so dass für England. Dies waren die Geschichte dieses Charakters, als er die Hallen der Kaffee Foy eingetragen. Die Ankunft von Ulric verursachte eine große Aufregung in der Montage. Männer stand auf und sprach ihn die Erlösung höfliche Menschen in der Welt. Wie für Frauen, sie mutig stand für fünf Minuten Graf Rouvres fast verlegen unter der Batterie von ihren Augen, neugierig, Indiskretion. Kommen Sie, meine lieben Toten, sagte Tristan sitzen Ulric statt, die mit Fanny vorbehalten waren, berichten von einem Toast Rücken in die Welt der Lebenden. Damen und Herren ", sagte Tristan zeigt Fanny regungslos unter seiner Maske, werden Sie Madame Grund. Und Sie, in das Ohr der jungen Frau, flüsterte er, vergessen Sie nicht, was ich empfehlen. Ulric nahm ein großes Glas bis zum Rand gefüllt und rief: -Ich trinke .... -Denken Sie daran, dass die politische Toasts sind verboten rief Tristan. -Ich trinke auf Tod, der das Tragen der Ulric Glas an die Lippen, nachdem er begrüßte seinen Nachbarn versteckt. Und ich antwortete Fanny Trink wiederum ... Ich trinke auf die Jugend, die Liebe. Und wie ein Blitz Rippen einer Wolke, zündete ein Lächeln Flamme unter seinem Samt-Maske. | Entry #17671 — Discuss 0 — Variant: Not specifiednone
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+5 2 Am verabredeten Tag | Mistranslations Inakzeptable Übersetzung des gesamten Textes | Andrea Bauer | |
Am verabredeten | Other Google Translator! Schlecht überarbeitet! Immerhin ein Beweis, dass eben doch nicht jeder übersetzen kann. | Petra Boes (X) No agrees/disagrees | |
+2 -Sie können zurücktreten, meine Herren ", sagte Ulrich dazu. Die Person, für die ich wollte dich nicht mehr sehen. | Other Der ganze Text ist überhaupt kein Deutsch. Ist das eine automatische Übersetzung? | Geneviève von Levetzow | |
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